Alle sieben Jahre reift der Mensch zu einem neuen Wesen, sagen die Anthroposophen. Nichts gegen die Anthroposophen, wirklich nicht, aber ich werde 54 und müsste jetzt noch zwei Jahre warten, und das möchte ich nicht. Ich möchte eigentlich auch nicht zu einem neuen Wesen reifen, sondern Krankenpfleger bleiben. Und Künstler auch. Und ein neues Programm auf die Bühne bringen. Und deshalb eine neue Website haben; auf der zu sehen ist, was ich alles mache, in der Klinik, auf der Bühne, an Satire, an Krankenpflege und Musik, und was sonst noch so an meinen freien Tagen.

Ich bin, also bin ich

  • Ich bin 1962 zur Welt gekommen.
  • Ich bin seit 1967 Musiker.
  • Ich bin seit 1982 Krankenpfleger.
  • Ich bin seit 1991 Satiriker.
  • Ich bin seit 1993 mit eigenen Kabarett- und Chansonprogrammen unterwegs.
  • Ich bin seit 2010 auch wieder als Krankenpfleger tätig.
  • Ich arbeite seit 2013 auf einer Intensivstation in Jugenheim.
  • Und bin nebenbei immer noch mit eigenen Kabarett- und Chansonprogrammen unterwegs.

Und wen das auch interessiert:

  • Ich bin seit 1994 Vater eines Sohnes und seit 1997 dazu Vater einer Tochter.
  • Ich bin verheiratet.
  • Und übrigens: Ich bin mit dem allen sehr zufrieden.

Ein alter Freund, der schreibt

Denn zwischen Laborwerten und Nachtdiensten, Patientengesprächen, Kaffeepausen, Konzerten und Schreibzimmern kommen auch die Ideen immer wieder. Ich stehe am Patientenbett und sitze am Schreibtisch. Ich stehe auf der Bühne und manchmal neben mir. Aber ich sitze nichts aus und schreibe alles auf.

Letztes Jahr schrieb mir ein alter Freund. Ich hatte sieben Jahre nichts von ihm gehört. Obwohl er kein Anthroposoph ist: Nach sieben Jahren erst. Nichts gegen Anthroposophen, wirklich nicht. Aber wir konnten uns trotzdem so wiedersehen, und unsere Ideen reifen lassen. Und diese Website ist daraus entstanden. Unter anderem.

Ich spiele jetzt noch ein paar mal mein aktuelles Kabarettprogramm: DER ZAUBER DES RICHTIGEN MOMENTS.

Am 19.3. im halbNeun-Theater in Darmstadt zum Beispiel, seit fünf Jahren das erste Mal wieder in Deutschland. Seit fünf Jahren, weil ich kein Anthroposoph bin, also wirklich nichts gegen sie, aber ich habe in den Jahren nur in der Schweiz gespielt. Jetzt also erstmalig wieder in Deutschland, umgeschrieben, und immer noch aktuell. Und im Herbst hat das neue Programm Premiere.